Die Stimme der Betroffenen: Warum Partizipation der Schlüssel zu echter Barrierefreiheit und Inklusion ist
Wenn es um die Schaffung einer barrierefreien und inklusiven Stadt wie Linz geht, ist ein Aspekt von unschätzbarem Wert oft noch unterrepräsentiert: die aktive und gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit Behinderungen selbst. Niemand kennt die täglichen Hürden, die Bedürfnisse und die besten Lösungsansätze besser als diejenigen, die tagtäglich damit konfrontiert sind. „Nichts über uns ohne uns“ – dieser Grundsatz der Behindertenbewegung muss zum Leitmotiv aller Planungs- und Entscheidungsprozesse werden. Es reicht nicht aus, gut gemeinte Maßnahmen „von oben“ zu verordnen. Echte, alltagstaugliche Barrierefreiheit entsteht dann, wenn die Expertise von Rollstuhlnutzern, sehbehinderten oder gehörlosen Menschen, Menschen mit Lernschwierigkeiten und vielen anderen von Anfang an einfließt. Ihre Erfahrungen sind Gold wert, um Fehlplanungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass Investitionen auch wirklich den gewünschten Nutzen bringen. Das kann bedeuten, Betroffenenvertreter in städtische Planungsgremien einzubinden, regelmäßige Konsultationsrunden abzuhalten, Testläufe mit Betroffenen bei neuen Infrastrukturprojekten durchzuführen oder digitale Partizipationsplattformen zu nutzen. Es geht darum, eine Kultur des Zuhörens und des Dialogs auf Augenhöhe zu etablieren. Oft sind es Details, die für Nicht-Betroffene kaum wahrnehmbar sind, für Menschen mit Behinderungen aber einen riesigen Unterschied machen: die richtige Höhe eines Bedienknopfes, die Neigung einer Rampe, die Farbkontraste einer Beschilderung oder die Verständlichkeit von Durchsagen. Die Einbeziehung dieser Perspektiven führt nicht nur zu besseren Ergebnissen, sondern stärkt auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Wertschätzung. Es signalisiert, dass die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und ihre Bedürfnisse anerkennt. Linz hat hier bereits erste Schritte unternommen, aber es gibt noch viel Potenzial, diese partizipativen Ansätze auszubauen und zu verstetigen. Die Vision der „kompletten geliebten Inklusion“ kann nur dann Realität werden, wenn sie gemeinsam mit denjenigen gestaltet wird, um die es geht. Ihre Stimmen müssen gehört, ihre Kompetenzen genutzt und ihre Mitwirkung aktiv gefördert werden. Das ist nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern vor allem eine Frage des Respekts und der demokratischen Teilhabe.
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