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Der Pichlingersee: Das südliche Juwel von Linz – Ein Paradies für Familie, Sport und Erholung
Wenn die sommerliche Hitze den Asphalt in der Linzer Innenstadt zum Flimmern bringt und die Sehnsucht nach einer kühlen Erfrischung übermächtig wird, gibt es einen Ort, der wie ein Versprechen klingt: der Pichlingersee. Im Süden der Stadt gelegen, ist dieser weitläufige Baggersee weit mehr als nur ein Badesee. Er ist ein pulsierendes Freizeitzentrum, ein sozialer Treffpunkt für Generationen, ein Sportparadies und ein Rückzugsort im Grünen, der für jeden Linzer und Besucher etwas zu bieten hat. Seine Beliebtheit ist ungebrochen, denn der Pichlingersee schafft es meisterhaft, die Bedürfnisse von Familien, Sportbegeisterten und Ruhesuchenden in einer harmonischen Koexistenz zu vereinen.
Vom Schotterabbau zum Naturjuwel: Eine kurze Geschichte
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Die Entstehungsgeschichte des Pichlingersees ist tief mit dem Wiederaufbau Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg verwoben. Wie so viele Baggerseen in der Region entstand er nicht durch natürliche Prozesse, sondern durch den unstillbaren Durst der Bauwirtschaft nach Schotter und Kies. In den 1950er Jahren begannen die Bagger, sich in die Erde zu graben, um Material für den Bau von Straßen, Häusern und Infrastruktur zu gewinnen. Als die Schottergewinnung schließlich eingestellt wurde, hinterließ sie eine riesige Grube, die sich stetig mit Grundwasser füllte. Was einst eine industrielle Wunde in der Landschaft war, wurde von der Natur und durch gezielte Rekultivierungsmaßnahmen der Stadt Linz in ein blühendes Naherholungsgebiet verwandelt. Heute erinnern nur noch die steilen Ufer an manchen Stellen an seine künstliche Herkunft. Die Natur hat sich das Areal zurückerobert und es in den größten und vielleicht beliebtesten Badesee im Linzer Stadtgebiet verwandelt.
Ein Tag am Pichlingersee: Aktivitäten für jeden Geschmack
Die wahre Stärke des Pichlingersees liegt in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Ein typischer Sommertag hier ist ein Kaleidoskop aus Eindrücken und Aktivitäten. Die weitläufigen Liegewiesen füllen sich schon am Vormittag mit Familien, die ihre Decken ausbreiten und Sonnenschirme aufspannen. Das Lachen von Kindern, die am flachen Ufer planschen, mischt sich mit dem Zischen von sich öffnenden Getränkedosen und dem Geräusch von Beachball-Spielen. Das Wasser selbst, das im Hochsommer angenehme Temperaturen erreicht, ist von ausgezeichneter Qualität und lädt zum ausgiebigen Schwimmen ein. Für die ganz Kleinen gibt es spezielle, seichte Badebuchten, in denen sie sicher spielen können, während ambitioniertere Schwimmer die beeindruckende Länge des Sees für ihr Training nutzen.
Doch der See ist nicht nur ein Ort des passiven Sonnenbadens. Sport wird hier großgeschrieben. Auf den bestens gepflegten Beachvolleyballplätzen fliegen die Bälle, und oft finden sich schnell Teams für ein spontanes Match zusammen. Stand-Up-Paddling (SUP) hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Aktivitäten entwickelt. Elegant gleiten die Paddler über das spiegelglatte Wasser, genießen die Ruhe und den einzigartigen Blick auf das Ufer. Ein rund 5,6 Kilometer langer Rundweg umschließt den gesamten See und ist ein Paradies für Läufer, Jogger, Spaziergänger und Radfahrer. Im Herbst, wenn sich das Laub der Bäume bunt färbt, oder im Frühling, wenn die Natur erwacht, ist eine Runde um den See pure Meditation. Im Winter, wenn eine dicke Eisschicht den See bedeckt, verwandelt er sich in eine riesige Natureisfläche für Schlittschuhläufer und Eishockeyspieler – ein magisches Erlebnis, das jedoch stets mit Vorsicht zu genießen ist.
Infrastruktur und Annehmlichkeiten
Die Stadt Linz sorgt für eine hervorragende Infrastruktur, die den Aufenthalt am Pichlingersee äußerst komfortabel macht. Es gibt mehrere große, wenn auch an Spitzentagen oft volle, Parkplätze. Zahlreiche Toilettenanlagen und Umkleidekabinen sind rund um den See verteilt. Für das leibliche Wohl sorgen mehrere Kioske und Buffets, wie das bekannte „Seestüberl“ oder die „Oase beim See“, die von klassischen Pommes und Eis bis hin zu kühlen Getränken alles anbieten, was man für einen perfekten Badetag braucht. Große Kinderspielplätze lassen Kinderherzen höherschlagen und bieten Abwechslung vom Planschen im Wasser. Für Anhänger der Freikörperkultur (FKK) gibt es einen eigens ausgewiesenen, großzügigen Bereich am Westufer, der durch seine Lage etwas abseits vom großen Trubel liegt und dennoch gut erreichbar ist. Auch an Hundebesitzer wurde gedacht: Es gibt ausgewiesene Hundezonen und -wege, wo die Vierbeiner sich austoben können, ohne die Badegäste zu stören.
Anreise: So kommst du von Linz zum Pichlingersee
Die Erreichbarkeit des Pichlingersees ist vorbildlich und bietet für jede Präferenz eine passende Option.
- Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die einfachste und umweltfreundlichste Methode ist die Nutzung der Linz AG Linien. Vom Linzer Hauptbahnhof oder vom Stadtzentrum (z.B. Taubenmarkt) aus bringen dich die Buslinien 11 und 19 direkt in die Nähe des Sees. Die Haltestelle „Pichlinger See“ liegt nur wenige Gehminuten vom Ufer entfernt. Die Fahrt aus der Stadt dauert etwa 20-30 Minuten und ist eine entspannte Möglichkeit, dem städtischen Trubel zu entfliehen.
- Mit dem Auto: Für Autofahrer ist der See ebenfalls sehr gut erreichbar. Von der Westautobahn A1 kommend, nimmt man die Abfahrt Asten-St. Florian und folgt der Beschilderung. Aus dem Linzer Stadtgebiet führt der Weg über die B1 (Wiener Straße) Richtung Ebelsberg und von dort weiter nach Pichling. Es gibt mehrere große Parkplätze (Nord-, Süd- und Westufer), die jedoch an heißen Wochenenden schnell an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Eine frühe Anreise ist hier ratsam.
- Mit dem Fahrrad: Für sportliche und umweltbewusste Besucher ist die Anreise mit dem Fahrrad ein besonderes Erlebnis. Eine der schönsten Routen führt entlang des Traun-Radwegs. Man startet im Stadtgebiet, fährt entlang des Flusses und genießt eine wunderschöne, meist flache Strecke durch die Natur, bevor man den See erreicht. Diese Tour verbindet die Anreise direkt mit einem kleinen sportlichen Ausflug und ist sehr zu empfehlen.
Zusammenfassend ist der Pichlingersee das schlagende Herz der Linzer Freizeitkultur im Süden – ein Ort, der Erholung, Sport und soziales Miteinander auf wunderbare Weise verbindet und für unzählige Menschen ein unverzichtbarer Teil des Sommers ist.
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Der Pleschingersee: Die grüne Oase im Norden von Linz – Sport, Donau-Flair und nackte Tatsachen
Während der Pichlingersee den Süden von Linz dominiert, hat der Norden seine ganz eigene, unverwechselbare Wasserperle: den Pleschingersee. Eingebettet in die idyllische Landschaft der Donau-Auen, strahlt dieser See eine etwas andere, vielleicht ruhigere und naturverbundenere Atmosphäre aus. Er ist der Treffpunkt für Sportler, Naturfreunde und vor allem für die Anhänger der Freikörperkultur, die hier eines der größten und schönsten FKK-Areale Österreichs finden. Seine unmittelbare Nähe zur Donau und zum berühmten Donauradweg verleiht ihm einen Hauch von Weite und internationalem Flair und macht ihn zu einem unverzichtbaren Ziel im Linzer Naherholungsangebot.
Vom Donau-Aushub zum Freizeitparadies
Ähnlich wie sein südliches Pendant ist auch der Pleschingersee ein Kind des industriellen Fortschritts, jedoch mit einer direkten Verbindung zur Lebensader der Region, der Donau. Seine Entstehung ist eng mit dem Bau des Donaukraftwerks Abwinden-Asten in den 1970er Jahren verknüpft. Für den Bau des Kraftwerks und die Regulierung des Flusses wurden gewaltige Mengen an Schotter und Erdreich benötigt bzw. ausgehoben. Die dabei entstandene Grube füllte sich rasch mit dem klaren Grundwasser der Donau-Auen. Von Anfang an wurde das Potenzial dieses neuen Gewässers für die Freizeitnutzung erkannt. Die Stadt Linz entwickelte das Areal systematisch zu einem Naherholungsgebiet, wobei großer Wert darauf gelegt wurde, den natürlichen Charakter der Umgebung zu bewahren. Heute präsentiert sich der Pleschingersee als eine gelungene Symbiose aus Badespaß und geschütztem Naturraum, der nur einen Steinwurf vom mächtigen Donaustrom entfernt liegt.
Zwei Welten an einem See: Textil und FKK
Das markanteste Merkmal des Pleschingersees ist seine klare und harmonische Zweiteilung. Am Ostufer, nahe dem Hauptparkplatz, befindet sich der Textilbereich. Hier tummeln sich Familien und Badegäste in Badekleidung auf den gepflegten Liegewiesen. Es gibt einen großen Spielplatz, ein Restaurant und die Atmosphäre ist lebhaft und gesellig. Doch der weitaus größere Teil des Sees, das gesamte West- und Südufer, ist als FKK-Bereich ausgewiesen. Diese großzügige Zone macht den Pleschingersee zu einem Mekka für Nudisten aus ganz Österreich und darüber hinaus. Hier herrscht eine besonders entspannte und tolerante Atmosphäre. Man sonnt sich hüllenlos, spielt Volleyball oder schwimmt nackt im erfrischenden Wasser. Die Weitläufigkeit des Geländes sorgt dafür, dass jeder, ob allein, als Paar oder in der Gruppe, ein ruhiges Plätzchen für sich findet. Diese klare Trennung sorgt für ein reibungsloses Miteinander und ermöglicht es beiden Gruppen, den See auf ihre bevorzugte Weise zu genießen.
Sportlich aktiv am und auf dem Wasser
Der Pleschingersee ist tief in der DNA der Linzer Sport-Community verankert. Seine Lage direkt am Donauradweg macht ihn zu einem perfekten Zwischenstopp für Radfahrer. Unzählige Radler, die auf der berühmten Route von Passau nach Wien unterwegs sind, legen hier eine erfrischende Badepause ein. Der rund 3,5 Kilometer lange Rundweg um den See ist ideal für Läufer und Spaziergänger und bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke auf das Wasser und die umliegende Au-Landschaft. Auf dem Wasser selbst ist neben dem Schwimmen auch das Windsurfen bei passenden Bedingungen beliebt. Eine Surfschule bietet Kurse und Verleih an und macht den Einstieg in den Sport leicht. Eine besondere Attraktion ist zudem die Nähe zum Wasserskilift am benachbarten kleinen Ausee, der Action-Fans anzieht. Hier kann man sich im Wasserskifahren oder Wakeboarden versuchen, was den Pleschingersee zu einem Hotspot für Wassersportler aller Art macht.
Anreise: Der Weg in die grüne Oase im Norden
Die Anreise zum Pleschingersee ist unkompliziert und besonders für Radfahrer ein Genuss.
- Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Buslinie 33 der Linz AG Linien ist die direkte Verbindung aus der Stadt zum See. Die Busse fahren vom Hauptplatz (Haltestelle „Obere Donaulände“) in Richtung Plesching. Die Endhaltestelle „Pleschinger See“ befindet sich direkt am Parkplatz des Textilbereichs. Die Fahrt dauert etwa 15-20 Minuten und führt über die Donau in den grünen Norden der Stadt.
- Mit dem Auto: Aus dem Stadtzentrum kommend, überquert man die Donau (z.B. über die VÖEST-Brücke) und folgt der B3 in Richtung Perg/Mauthausen. Eine gut beschilderte Abzweigung führt direkt zum See. Wichtig ist hier die Unterscheidung: Es gibt einen großen Parkplatz für den Textilbereich und einen separaten, ebenso großen Parkplatz für den FKK-Bereich, der etwas weiter westlich liegt. Beide sind an schönen Tagen gut besucht.
- Mit dem Fahrrad: Dies ist zweifellos die schönste und passendste Art, den Pleschingersee zu erreichen. Der Donauradweg führt direkt am See vorbei. Vom Linzer Stadtzentrum aus radelt man einfach donauabwärts auf dem gut ausgebauten Radweg. Die Strecke ist flach, malerisch und führt durch den Donaupark und die Au. Nach etwa 20-30 Minuten entspannter Fahrt erreicht man die grüne Oase – der perfekte Start in einen erholsamen Tag.
Der Pleschingersee ist somit mehr als nur ein Badesee. Er ist ein Symbol für die naturverbundene, sportliche und liberale Seite von Linz. Ein Ort, an dem die Nähe zur Donau spürbar ist und an dem sich Erholung, Sport und eine Kultur der Toleranz auf einzigartige Weise treffen.
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