Wels: Stadt mit reicher Geschichte und Wirtschaftskraft

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
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Wels: Stadt mit reicher Geschichte und Wirtschaftskraft

Wels, die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs und ein pulsierendes Zentrum im Alpenvorland, blickt auf eine ebenso lange und beeindruckende Geschichte zurück wie Enns. Ihre Entwicklung wurde maßgeblich durch die strategisch günstige Lage am Kreuzungspunkt alter Handelswege geprägt, die der Stadt über die Jahrhunderte hinweg Wohlstand und Einfluss sicherte.

Römisches Zentrum Ovilava

Die Wurzeln von Wels reichen tief in die römische Antike zurück. Damals war die Stadt unter dem Namen Ovilava bekannt und stieg zu einer der bedeutendsten Siedlungen in der Provinz Noricum auf. Bereits unter Kaiser Hadrian wurde Ovilava um das Jahr 120 n. Chr. zum Municipium (Stadt mit römischem Bürgerrecht) erhoben. Ihren Höhepunkt erreichte die Stadt, als sie unter Kaiser Diokletian Ende des 3. Jahrhunderts zur Hauptstadt der neu geschaffenen Provinz Noricum Ripensis (Ufernoricum) ernannt wurde. Ausgedehnte archäologische Funde, darunter Teile der Stadtmauer, Mosaikböden, Reste von Thermen und Wohnhäusern sowie der berühmte „Venus von Wels“-Bronzefund, illustrieren eindrucksvoll die einstige Größe, den Luxus und die administrative Bedeutung der römischen Metropole.

Mittelalter und der Aufstieg zur Handelsmetropole

Nach den Umbrüchen der Völkerwanderungszeit gelang es Wels im Mittelalter, seine Position als wichtiger Marktplatz wiederzuerlangen und auszubauen. Die Stadt wurde zu einem florierenden Zentrum für Handel und Handwerk. Zahlreiche Privilegien, die ihr von verschiedenen Herrschern verliehen wurden, stärkten ihre wirtschaftliche Autonomie und ihren Reichtum. Eine besondere Beziehung verband Wels mit Kaiser Maximilian I., der die Stadt schätzte und oft in der Welser Burg residierte. Hier verstarb der „letzte Ritter“ im Januar 1519, ein Ereignis, das Wels für immer in die europäische Geschichtsschreibung eintrug.

Moderne Entwicklung zur Messe- und Wirtschaftsstadt

Der Übergang in die Neuzeit und insbesondere das 19. Jahrhundert brachten für Wels entscheidende Impulse für die moderne Entwicklung. Der Bau der Pferdeeisenbahn und später die Anbindung an die Westbahnstrecke machten die Stadt zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt. Dies legte den Grundstein für den Aufstieg zu einer bedeutenden Industrie- und Messestadt. Heute ist Wels ein dynamischer Wirtschaftsstandort mit einer starken Diversifizierung von eigentümergeführten Traditionsbetrieben bis hin zu international agierenden Konzernen. Die Messe Wels zieht als einer der wichtigsten Messeplätze Österreichs ein internationales Publikum an. Gleichzeitig pflegt die Stadt ihr reiches kulturelles Erbe in Museen wie der Burg Wels und bietet ein lebendiges Kulturleben.

 

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