Akt der Verzweiflung: Wenn die Peripherie streikt und ein kleiner Knopf zur Erlösung wird

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
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Akt der Verzweiflung: Wenn die Peripherie streikt und ein kleiner Knopf zur Erlösung wird

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Manchmal sind es nicht die großen Katastrophen, die uns an den Rand des Wahnsinns treiben, sondern die kleinen, perfiden Probleme, die sich obendrauf setzen. Mitten in meinem Kampf mit dem stündlich kollabierenden Internet, als die Frustration bereits auf einem Allzeithoch war, passierte es: Mein Mauszeiger erstarrte. Mitten auf dem Bildschirm. Kein Zucken, keine Reaktion. Meine treue, ergonomische Bluetooth-Maus, ein Werkzeug, das ich täglich stundenlang wie eine Verlängerung meiner eigenen Hand benutze, hatte den Dienst quittiert.

In diesem Moment fühlte ich mich digital vollständig amputiert. Erst wurde mir das Tor zur Welt (das Internet) genommen, und nun auch noch die Hand, mit der ich hätte versuchen können, dieses Tor wieder aufzubrechen. Es war ein Gefühl totaler Ohnmacht. Ohne Maus ist die Bedienung eines modernen Betriebssystems eine Qual. Man kann zwar viel mit Tastenkombinationen machen, aber intuitive, schnelle Navigation? Fehlanzeige. Jeder Klick wird zur Herausforderung. Es war, als hätte mir das Universum sagen wollen: „Du dachtest, schlimmer geht es nicht? Halt mal mein Bier.“

Die üblichen Rituale begannen: Batterien wechseln – kein Erfolg. Bluetooth am PC neu starten – nichts. Das Gerät aus der Liste der gekoppelten Geräte entfernen und versuchen, es neu zu verbinden – der PC fand die Maus nicht mehr. Ich war kurz davor, das teure Stück Technik gegen die Wand zu werfen. Es war die Summe der Probleme, die mich zermürbte. Nicht nur ein großes, unlösbares Problem, sondern jetzt auch noch ein zweites, scheinbar ebenso unlösbares. Der Gedanke, jetzt auch noch eine neue Maus kaufen zu müssen, fühlte sich wie eine persönliche Niederlage an.

Doch dann, nach Stunden des Frustes und einem fast aufgegebenen Tag, kam die Wende. Und sie kam in Form eines winzigen, unscheinbaren Knopfes an der Unterseite der Maus. Der Verbindungsknopf. Ich hatte ihn schon mehrfach kurz gedrückt, wie man es eben tut. Aber aus einer Mischung aus Resignation und „jetzt-ist-eh-alles-egal“-Stimmung drückte ich ihn einfach mal länger. Viel länger. Fünf, sechs Sekunden. Und plötzlich begann die LED an der Maus wieder hektisch zu blinken. Ich startete den Suchlauf am PC, und da war sie. „Maus gefunden.“ Ich klickte auf „Koppeln“, und der Zeiger bewegte sich wieder. Ein Gefühl purer, unbändiger Erleichterung durchströmte mich. Es war ein kleiner Sieg, aber in diesem Moment fühlte er sich an wie der Gewinn einer Weltmeisterschaft.

Dieser Moment war mehr als nur eine erfolgreiche Reparatur. Er war eine Lektion. Und er war die Bestätigung für einen Plan B, den ich glücklicherweise schon hatte. Im Nebenstudio, wohin ich ein paar wichtige Dinge aus meinem Hauptstudio hatte bringen lassen, lag eine kabelgebundene Notfall-Maus. Allein das Wissen, dass dieses Backup existierte, war ein psychologisches Sicherheitsnetz. Es hätte mich gerettet, wenn der lange Knopfdruck nicht funktioniert hätte. Diese Erfahrung hat meine Philosophie zu Backups für immer verändert:

Redundanz ist keine Paranoia, sondern professionelle Voraussicht. Wir denken bei Backups immer an Daten, aber was ist mit der Hardware? Eine simple, billige Kabelmaus und eine einfache Kabeltastatur im Schrank zu haben, ist eine Investition von vielleicht 20 Euro. Aber der Wert, den sie im Notfall haben, ist unermesslich. Sie sind die Garantie, dass man handlungsfähig bleibt. Dieser kleine Sieg mit der Bluetooth-Maus war der moralische Schub, den ich brauchte, um den Kampf gegen das viel größere Internetproblem mit neuer Energie aufzunehmen. Manchmal sind es die kleinen Erfolge, die uns die Kraft für die großen Schlachten geben.

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