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Beitrag 2: Melatonin – Der Schlüssel zum Schlaf und sein Feind, das blaue Licht
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Um die tiefgreifende Wirkung von blauem Licht auf unseren Schlaf zu verstehen, müssen wir zunächst einen Blick auf ein entscheidendes Hormon werfen: Melatonin. Melatonin, oft als „Schlafhormon“ bezeichnet, ist der Dirigent unseres Schlaf-Wach-Rhythmus. Es wird hauptsächlich von der Zirbeldrüse in unserem Gehirn produziert und spielt eine zentrale Rolle dabei, unserem Körper mitzuteilen, wann es Zeit ist, sich auszuruhen und einzuschlafen. Seine Produktion steigt normalerweise in den Abendstunden an, wenn das natürliche Licht abnimmt, und erreicht ihren Höhepunkt in der Mitte der Nacht.
Der Mechanismus ist faszinierend und evolutionär tief verankert: Unsere Augen besitzen spezielle Lichtrezeptoren, die nicht primär für das Sehen zuständig sind, sondern dafür, Helligkeit und insbesondere das Farbspektrum des Lichts zu erkennen. Diese Rezeptoren sind besonders empfindlich für den blauen Bereich des Lichtspektrums. Wenn diese Rezeptoren blaues Licht wahrnehmen, senden sie Signale an die Zirbeldrüse, die daraufhin die Produktion von Melatonin unterdrückt.
Tagsüber ist dies ein gewünschter Effekt. Das blaue Licht des Sonnenlichts hilft uns, wach und energiegeladen zu bleiben, unsere Aufmerksamkeit zu schärfen und unsere Stimmung zu regulieren. Es synchronisiert unseren zirkadianen Rhythmus, indem es den Beginn des Tages klar markiert. Das Problem entsteht jedoch, wenn wir diesem Signalgeber „künstliches Tageslicht“ in den Stunden aussetzen, in denen unser Körper eigentlich die Nacht vorbereiten sollte.
Wenn wir abends auf unser Smartphone, Tablet oder Computerbildschirm schauen, senden diese Geräte eine signifikante Menge an blauem Licht aus. Obwohl es sich nicht um die gleiche Intensität wie Sonnenlicht handelt, ist es oft ausreichend, um die Melatoninproduktion empfindlich zu stören. Das Gehirn interpretiert das blaue Licht als „Tagessignal“ und verzögert oder reduziert die Freisetzung von Melatonin. Die Folge: Wir fühlen uns wacher, haben Schwierigkeiten einzuschlafen und unser Schlaf-Wach-Rhythmus gerät aus dem Takt.
Eine gestörte Melatoninproduktion bedeutet nicht nur, dass wir schlechter einschlafen, sondern auch, dass die gesamte Architektur unseres Schlafs beeinträchtigt werden kann. Tiefschlafphasen, die für die körperliche Erholung und Gedächtniskonsolidierung entscheidend sind, können verkürzt werden. Das Verständnis dieser komplexen biochemischen Reaktion ist der Schlüssel, um bewusste Entscheidungen über unsere abendliche Handy-Nutzung zu treffen und unserem Körper zu ermöglichen, seinen natürlichen Schlafzyklus ungestört zu durchlaufen.
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