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Beitrag 6: Das soziale Miteinander in der solarCity – Mehr als nur schönes Wohnen
Ein Stadtteil ist immer nur so lebenswert wie die Gemeinschaft, die in ihm lebt. Diese Erkenntnis war von Anfang an ein zentraler Pfeiler im Planungskonzept der solarCity. Weit entfernt von der Anonymität mancher Trabantenstädte wurde hier gezielt versucht, ein Umfeld zu schaffen, das Begegnung, Interaktion und ein starkes soziales Miteinander fördert. Die Architektur und die Infrastruktur sind die Hardware, doch das eigentliche Ziel war die Schaffung einer lebendigen Software – einer aktiven und engagierten Nachbarschaft.
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Das Leitprinzip der „Stadt der kurzen Wege“ ist hierfür die Grundlage. Indem alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Bedarfs fußläufig erreichbar sind, entstehen automatisch natürliche Treffpunkte. Der zentrale Marktplatz ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch ein kommunikatives Herz des Stadtteils. Hier trifft man sich im Café, erledigt Bankgeschäfte oder besucht die Apotheke. Die Wege kreuzen sich, man kommt ins Gespräch, aus Nachbarn werden Bekannte und nicht selten Freunde. Diese alltäglichen, ungeplanten Begegnungen sind das Fundament für ein funktionierendes Gemeinschaftsleben.
Eine entscheidende Rolle spielt das Stadtteilzentrum, das eine Vielzahl von sozialen und kulturellen Angeboten unter einem Dach vereint. Hier befinden sich die Schule, Kindergärten, ein Hort, die Pfarre und Veranstaltungsräume. Diese Bündelung schafft Synergien. Eltern treffen sich, wenn sie ihre Kinder bringen oder abholen, gemeinsame Feste von Schule und Pfarre bringen die Menschen zusammen. Das multifunktionale Zentrum ist ein Ort des Lernens, des Feierns und des Austauschs, der aktiv von den Bewohnern genutzt und gestaltet wird. Es verhindert, dass die solarCity zu einer reinen Schlafstadt wird, und gibt ihr eine eigene, starke Identität.
Die Planung der Freiflächen unterstützt diesen sozialen Gedanken. Anstelle von rein privaten, abgeschotteten Gärten gibt es viele halböffentliche und öffentliche Grünflächen, Spielplätze und Begegnungszonen. Diese sind so gestaltet, dass sie zur gemeinsamen Nutzung einladen. Während die Kinder auf dem Spielplatz toben, kommen die Eltern ins Gespräch. Gemeinschaftlich genutzte Grillplätze oder die Nähe zum Badesee schaffen weitere Anlässe für soziale Aktivitäten. Die Architektur fördert dies durch offene Laubengänge oder gemeinschaftliche Dachterrassen, die den Kontakt unter den Bewohnern erleichtern, ohne die Privatsphäre zu verletzen.
Auch die soziale Durchmischung wurde bewusst gefördert. In der solarCity gibt es eine Vielfalt an Wohnformen: Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und betreutes Wohnen für Senioren. Dies sorgt für eine heterogene Bewohnerstruktur aus Familien, Singles, jungen Paaren und älteren Menschen. Diese Mischung aus verschiedenen Lebensphasen und sozialen Hintergründen bereichert das Zusammenleben und beugt der Bildung von sozialen Ghettos vor. Ein aktives Vereinsleben und zahlreiche Initiativen, die von den Bewohnern selbst getragen werden – von Sportgruppen über Kulturvereine bis hin zu Nachbarschaftshilfe-Netzwerken –, zeugen von einem hohen Maß an bürgerschaftlichem Engagement.
Die solarCity ist somit ein gelungenes Beispiel dafür, wie Stadtplanung soziale Prozesse positiv beeinflussen kann. Sie beweist, dass durchdachte Architektur und eine intelligente Infrastruktur den Nährboden für eine starke, solidarische und lebendige Gemeinschaft schaffen können. Es ist ein Ort, an dem man nicht nur wohnt, sondern lebt und sich zugehörig fühlt.
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