Beitrag 9: Game Boy und N64 – Wenn der Sommerregen uns drinnen hielt

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
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Auch der schönste 90er-Jahre-Sommer hatte seine Regentage. Tage, an denen das Freibad geschlossen blieb, die Inliner im Keller standen und der Himmel grau und trist war. Doch das war kein Grund zur Verzweiflung, denn für diese Fälle hatten wir unsere eigenen, fesselnden Welten parat: die Welt der Videospiele. Zwei Geräte dominierten dabei unsere Zockerherzen: der tragbare Game Boy und die revolutionäre Konsole Nintendo 64. Der Game Boy war der Inbegriff des mobilen Spielens. Dieses klobige, graue Stück Technik mit seinem grün-schwarzen Bildschirm war unser ständiger Begleiter. Er passte (gerade so) in die Hosentasche und wurde mit vier AA-Batterien betrieben, die gefühlt immer im spannendsten Moment leer waren. Der Bildschirm hatte keine Hintergrundbeleuchtung, was das Spielen bei schlechtem Licht zu einer echten Herausforderung machte. Wir saßen in den unmöglichsten Positionen, um das letzte bisschen Tageslicht einzufangen, oder kauften uns klobige Aufstecklampen, die das Spielerlebnis nur unwesentlich verbesserten. Aber das war alles egal, sobald man in die Welt von „Tetris“, „Super Mario Land“ oder „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ eintauchte. Das absolute Phänomen aber war „Pokémon“. Die rote und die blaue Edition verwandelten die Sommerferien in eine landesweite Jagd nach 150 digitalen Monstern. Wir saßen stundenlang im Zimmer, trainierten unser Glumanda, entwickelten unser Taubsi und versuchten verzweifelt, Mewtu zu fangen. Der soziale Aspekt war riesig. Mit dem Link-Kabel, einem dicken grauen Kabel, das zwei Game Boys miteinander verband, konnten wir unsere Pokémon tauschen und gegeneinander kämpfen lassen. Das war das Social-Media unserer Zeit. Man traf sich, um zu tauschen, prahlte mit seinen seltenen Fängen und gab sich gegenseitig Tipps, wie man den nächsten Arena-Leiter besiegt. Wenn der Regen den ganzen Tag andauerte, wurde die große Konsole im Wohnzimmer angeschaltet: das Nintendo 64. Diese Konsole war ein Quantensprung. Sie brachte uns die dritte Dimension. Der Controller mit seinem markanten Analog-Stick in der Mitte lag perfekt in der Hand und ermöglichte eine nie dagewesene Bewegungsfreiheit in den Spielen. Das absolute Meisterwerk war „Super Mario 64“. Wir rannten, sprangen und flogen mit Mario durch riesige, farbenfrohe 3D-Welten, sammelten Sterne und kämpften gegen Bowser. Es war magisch. Doch die wahre Stärke des N64 entfaltete sich im Multiplayer-Modus. Die Konsole hatte vier Controller-Anschlüsse, und das war eine Einladung zu epischen Zocker-Nachmittagen mit Freunden. „Mario Kart 64“ war der Garant für lautstarke Wettkämpfe. Wer hat nicht seinen Freunden mit einem roten Panzer kurz vor der Ziellinie den Sieg geraubt? Oder mit einem Blitz alle anderen verkleinert? Die Freundschaften wurden auf eine harte Probe gestellt, aber der Spaß war grenzenlos. Ein weiteres Highlight war „GoldenEye 007“. Dieser Ego-Shooter setzte neue Maßstäbe und sorgte für unzählige Stunden voller Spannung im Splitscreen-Modus. Man schlich durch die Gänge, legte Haftminen und stritt sich darüber, wer der unfaire Oddjob mit seinem Hut sein durfte. Und natürlich „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“, ein episches Abenteuer, das uns wochenlang fesselte und als eines der besten Spiele aller Zeiten gilt. Diese Spiele waren nicht nur ein Zeitvertreib. Sie waren immersive Erlebnisse, die uns herausforderten, unsere Problemlösungsfähigkeiten schulten und uns Geschichten erleben ließen. Sie waren der perfekte Rückzugsort, wenn das Sommerwetter mal nicht mitspielte. Die Regentage der 90er waren dank Game Boy und N64 keine verlorenen Tage. Sie waren gefüllt mit Abenteuern in Hyrule, Rennen auf der Regenbogen-Piste und der unermüdlichen Jagd nach allen Pokémon. Sie waren der digitale Gegenpol zu unseren analogen Abenteuern im Freien und ein ebenso wichtiger Teil unseres unvergesslichen 90er-Sommers.

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