Die interaktive Dimension – Ein Blick auf unsere neue iFrame-Funktion

Beitrag 14: Die interaktive Dimension – Ein Blick auf unsere neue iFrame-Funktion

Eine moderne Webseite sollte nicht nur informieren, sie sollte auch interagieren und dem Nutzer Kontrolle geben. Ein kleines, aber feines Detail, das unsere neue Plattform auszeichnet, ist die innovative Funktion, Inhalte wahlweise auf der aktuellen Seite in einem iFrame anzuzeigen. Diese Funktion, gesteuert durch eine einfache Checkbox („Inhalt auf dieser Seite anzeigen“), ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir über die Standard-Benutzerführung hinausdenken.

Was ist der Gedanke dahinter? Oft möchte man als Nutzer nur schnell einen Blick auf einen verlinkten Inhalt werfen, ohne die aktuelle Seite komplett zu verlassen und einen neuen Tab öffnen zu müssen. Man möchte den Kontext nicht verlieren. Genau hier setzt unsere Lösung an.

So funktioniert es:

1. Im Header der Seite befindet sich eine kleine Checkbox. Standardmäßig ist sie deaktiviert.
2. Solange die Checkbox deaktiviert ist, verhalten sich alle Links wie gewohnt – ein Klick öffnet den Link (meist in einem neuen Tab).
3. Aktiviert der Nutzer jedoch die Checkbox, ändert sich das Verhalten für alle speziell markierten Links („controlled-link“). Ein Klick auf einen solchen Link öffnet die Ziel-URL nun nicht mehr in einem neuen Tab, sondern lädt sie in einen Container direkt auf der aktuellen Seite.
4. Dieser Container erscheint elegant, hat einen eigenen Schließen-Button und scrollt automatisch in den sichtbaren Bereich. Der Nutzer kann den Inhalt konsumieren und den Container dann einfach wieder schließen, um genau dort weiterzumachen, wo er aufgehört hat.

Diese Funktionalität bietet mehrere Vorteile:

• Kontrolle für den Nutzer: Der Nutzer entscheidet selbst, wie er navigieren möchte. Das ist der Kern einer guten User Experience.
• Kontext bleibt erhalten: Besonders auf unserer Hub-Startseite ist das nützlich. Man kann kurz in das Gesundheitsportal oder den Hausplayer „hineinschauen“, ohne den zentralen Hub zu verlassen.
• Reduzierung der Tab-Flut: Es verhindert das Öffnen von unzähligen neuen Browser-Tabs für kurze Informations-Checks.
• Ein „Wow“-Effekt: Es ist eine smarte, kleine Funktion, die zeigt, dass wir uns Gedanken über die Details der Benutzerführung gemacht haben.

Technisch wurde dies mit einer sauberen JavaScript-Lösung realisiert, die die markierten Links „beobachtet“ und ihr Verhalten je nach Zustand der Checkbox anpasst. Es ist ein kleines Stück „Magie“, das zeigt, wie man mit kreativen Ideen und sauberem Code die Interaktivität und den Komfort einer Webseite deutlich steigern kann. Es sind genau solche Details, die den Unterschied zwischen einer Standard-Webseite und einem echten digitalen Erlebnis ausmachen.

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