![3DMockup311[1] 3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES](https://www.studioenns.eu/wordpress/aktuell/wp-content/uploads/2023/02/3DMockup3111-678x381.jpg)
Beitrag 6: Drohnenaufnahmen: Wenn Wolken nicht nur die Sicht, sondern auch die Sicherheit gefährden
Drohnenaufnahmen: Wenn Wolken nicht nur die Sicht, sondern auch die Sicherheit gefährden
Bevor Sie mit dem Lesen beginnen, hier einige nützliche Hinweise und Werkzeuge:
Entdecken Sie weitere nützliche Links, unser Archiv und den aktuellen Livestream in der Speziallink-Sektion rechts.
Beitrag vorlesen lassen (öffnet Popupfenster)
Hinweis zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI): Bei der Erstellung einiger Inhalte auf dieser Website, einschließlich dieses Artikels, kommt KI unterstützend zum Einsatz. Ihre Transparenz ist uns wichtig:
Dieser Artikel wurde KI-unterstützt erstellt, basierend auf menschlicher Konzeption und finaler Redaktion. Erfahren Sie hier mehr über unseren Prozess.
Weitere allgemeine Details zu unserem transparenten Umgang mit KI finden Sie hier (öffnet Popup).
Und jetzt viel Freude beim Weiterlesen!
Drohnenaufnahmen sind aus modernen Videoproduktionen kaum noch wegzudenken. Sie liefern atemberaubende Perspektiven und verleihen jedem Film eine epische Dimension. Doch Drohnen sind empfindliche Fluggeräte, und ihr Einsatz ist extrem wetterabhängig. Wolken sind hier nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allem ein sicherheitsrelevantes und rechtliches Problem.
Ästhetik: Der flache Look. Ähnlich wie bei Aufnahmen vom Boden, sorgt ein komplett grauer, bedeckter Himmel für ein flaches, kontrastarmes Bild aus der Luft. Landschaften, Gebäude oder Events verlieren ihre Tiefe und Brillanz. Eine Aufnahme eines Tals bei Sonnenschein zeigt klare Strukturen, Schatten und leuchtende Farben. Die gleiche Aufnahme unter einer Wolkendecke wirkt oft langweilig und matschig. Die beeindruckende Weite, die eine Drohne einfangen soll, geht verloren.
Sicherheit: Wind und Feuchtigkeit. Wolkenfronten gehen oft mit erhöhtem Wind einher. Moderne Drohnen haben zwar eine gute Windstabilität, aber starke Böen können das Fluggerät aus der Position drücken, was zu verwackelten Aufnahmen führt und im schlimmsten Fall zum Kontrollverlust. Noch kritischer ist Regen oder hohe Luftfeuchtigkeit, die sich in tiefhängenden Wolken findet. Feuchtigkeit kann in die empfindliche Elektronik der Drohne eindringen und zu einem Totalausfall in der Luft führen – ein Worst-Case-Szenario.
Rechtliches: Die Sichtflugregel. In den meisten Ländern, einschließlich Deutschland, gilt für Drohnenpiloten die VLOS-Regel (Visual Line of Sight). Das bedeutet, der Pilot muss seine Drohne jederzeit mit bloßem Auge sehen können. Wenn die Drohne in eine Wolke oder dichten Nebel fliegt, ist dieser Sichtkontakt unterbrochen. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch illegal. Ein Flug über die Wolkendecke ist nur mit speziellen Genehmigungen und Instrumentenflugberechtigungen möglich, die im normalen Produktionsalltag nicht zur Verfügung stehen. Tiefhängende Wolken begrenzen also die maximale Flughöhe und machen viele geplante Aufnahmen unmöglich.
Aus diesen Gründen hat die Wettervorhersage für einen Drohnendreh oberste Priorität. Es geht um die Qualität des Ergebnisses, aber vor allem um die Sicherheit von Menschen und Material. Ein „Nein“ zu einem Drohnenflug bei zweifelhaftem Wetter ist immer eine verantwortungsvolle und professionelle Entscheidung.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar