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Beitrag 12: Immer einen Plan B (und C) in der Tasche: Flexibilität als Produktionsprinzip
Immer einen Plan B (und C) in der Tasche: Flexibilität als Produktionsprinzip
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Das Wetter ist einer der wenigen Faktoren in einer Videoproduktion, den wir absolut nicht kontrollieren können. Ein professionelles Produktionsteam zeichnet sich nicht dadurch aus, dass es das Wetter ignoriert, sondern dadurch, dass es sich darauf vorbereitet. Flexibilität ist kein Zeichen von schlechter Planung, sondern das Ergebnis exzellenter Planung. Statt bei schlechtem Wetter die Hände in den Schoß zu legen, haben wir immer einen Plan B, C oder sogar D.
1. Der Drehplan-Schachzug: Ein gut durchdachter Drehplan ist nicht linear. Er ist modular. Wir identifizieren von vornherein alle Szenen, die wetterunabhängig sind – zum Beispiel Innenaufnahmen, Interviews in einem Büro oder Produktaufnahmen in einer Halle. Wenn die Vorhersage für den Außendreh schlecht ist, ziehen wir einfach die geplanten Innendrehs vor. So geht der Drehtag nicht verloren, die Crew bleibt produktiv und nur die Reihenfolge der Aufnahmen wird geändert. Dies erfordert im Vorfeld mehr Aufwand bei der Location-Suche und Planung, zahlt sich aber enorm aus.
2. Location-Scouting mit Wetter-Optionen: Bei der Suche nach dem perfekten Drehort scouten wir nicht nur nach der Ästhetik, sondern auch nach wetterfesten Alternativen. Gibt es an der Outdoor-Location einen überdachten Bereich, einen interessanten Innenraum oder eine Arkade, die wir im Notfall nutzen können? Eine Location, die sowohl schöne Außen- als auch Innenmotive bietet, ist Gold wert.
3. Puffer-Tage einplanen: Insbesondere bei größeren und längeren Produktionen ist es unerlässlich, von Anfang an Puffer-Tage im Zeitplan und Budget zu berücksichtigen. Diese „Wettertage“ sind explizit für Verschiebungen vorgesehen. So gerät das gesamte Projekt nicht in Verzug, nur weil ein Drehtag ausfällt. Das ist ein Zeichen von realistischem und erfahrenem Projektmanagement.
4. Das „Schlechtwetter-Konzept“: Manchmal kann man das schlechte Wetter auch umarmen. Für bestimmte Projekte kann man im Vorfeld ein alternatives, kreatives Konzept entwickeln, das explizit bei Regen oder Sturm funktioniert. Anstatt den Dreh abzusagen, schwenkt man auf Plan B um und dreht eine ganz andere, aber ebenfalls starke Szene. Dies erfordert Mut und Kreativität vom Kunden und Team, kann aber zu einzigartigen Ergebnissen führen.
Flexibilität bedeutet, dem Unvorhersehbaren mit einer Strategie zu begegnen. Es ist die Fähigkeit, schnell umzudenken und Ressourcen neu zuzuordnen, um das Projekt trotz widriger Umstände am Laufen zu halten und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
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