LSF, UVA, UVB: Das Einmaleins des perfekten Sonnenschutzes

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
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LSF, UVA, UVB: Das Einmaleins des perfekten Sonnenschutzes

Sonnenschutz ist kein Luxus, sondern eine gesundheitliche Notwendigkeit. Doch die Auswahl im Drogeriemarkt ist riesig und die Begriffe auf den Flaschen können verwirrend sein. Was bedeutet LSF wirklich? Brauche ich UVA- oder UVB-Schutz? Und wie trage ich Sonnencreme richtig auf? In unserem Hitzeportal-Spezial klären wir alle wichtigen Fragen.

Warum Sonnenschutz unverzichtbar ist

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Die ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne ist für das menschliche Auge unsichtbar, hat aber erhebliche Auswirkungen auf unsere Haut. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen UVA- und UVB-Strahlen:

  • UVB-Strahlen: Sie dringen in die obere Hautschicht (Epidermis) ein und sind hauptsächlich für den Sonnenbrand verantwortlich. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs.
  • UVA-Strahlen: Sie dringen tiefer in die Haut ein und sind die Hauptursache für vorzeitige Hautalterung (Falten, Pigmentflecken). Sie tragen ebenfalls zum Hautkrebsrisiko bei.

Ein guter Sonnenschutz muss also vor beiden Arten von Strahlung schützen. Achte beim Kauf immer auf das UVA-Logo (ein Kreis mit „UVA“ darin) neben der LSF-Angabe.

Der Lichtschutzfaktor (LSF) – Mehr als nur eine Zahl

Der Lichtschutzfaktor (LSF), international auch Sun Protection Factor (SPF) genannt, gibt an, wie viel länger man sich geschützt in der Sonne aufhalten kann, bevor ein Sonnenbrand auftritt, verglichen mit der Eigenschutzzeit der Haut. Die Eigenschutzzeit ist von Hauttyp zu Hauttyp verschieden (z.B. bei sehr heller Haut nur 5-10 Minuten).

Beispiel: Eigenschutzzeit 10 Minuten, LSF 30. Rechnerisch ergibt das: 10 min * 30 = 300 Minuten (5 Stunden) Schutz.

Aber Vorsicht: Dies ist nur ein theoretischer Wert! Faktoren wie Schwitzen, Baden oder Abrieb durch Kleidung reduzieren die Schutzwirkung erheblich. Experten empfehlen daher, diese Zeit nie voll auszureizen und regelmäßig nachzucremen. Generell gilt: Für den Alltag in unseren Breitengraden ist LSF 30 ein guter Standard. Für Kinder, Menschen mit heller Haut, im Urlaub im Süden oder in den Bergen sollte es immer LSF 50+ sein.

Die häufigsten Fehler bei der Anwendung – und wie du sie vermeidest

Der beste Sonnenschutz nützt nichts, wenn er falsch angewendet wird. Das sind die Top 5 Fehler:

  1. Zu wenig Creme verwenden: Die „Ein-Finger-Regel“ oder „Zwei-Finger-Regel“ ist ein Mythos. Die offizielle Empfehlung lautet 2 Milligramm pro Quadratzentimeter Haut. Für einen durchschnittlichen Erwachsenen bedeutet das etwa 3-4 Esslöffel (ca. 40 ml) für den ganzen Körper. Die meisten Menschen verwenden weniger als die Hälfte! Sei großzügig.
  2. Zu spät eincremen: Chemische Filter benötigen etwa 20-30 Minuten, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Creme dich also rechtzeitig ein, bevor du in die Sonne gehst.
  3. Vergessene Stellen: Ohren, Nacken, Lippen, Hand- und Fußrücken sowie der Scheitel bei lichtem Haar werden oft vergessen, sind aber der Sonne stark ausgesetzt. Verwende für die Lippen spezielle Pflegestifte mit LSF.
  4. Nachcremen falsch verstehen: Nachcremen verlängert die maximale Schutzzeit (siehe LSF-Rechnung) nicht! Es erhält sie nur aufrecht, nachdem sie durch Wasser, Schweiß oder Reibung reduziert wurde. Nach dem Baden gilt: Immer sofort nachcremen, auch bei „wasserfesten“ Produkten.
  5. Alte Produkte verwenden: Sonnencreme hat ein Verfallsdatum. Nach dem Öffnen ist sie meist 12 Monate haltbar (Symbol eines offenen Tiegels). Alte Creme verliert ihre Schutzwirkung und kann Hautreizungen verursachen.

Sonnenschutz ist ein essenzieller Teil der Gesundheitsvorsorge im Sommer. Nimm ihn ernst und mache ihn zur täglichen Routine. Dein größtes Organ, die Haut, wird es dir langfristig danken. Alle Details findest du in unserem Hitzeportal.

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