Der Klick auf „Veröffentlichen“: Der Moment der Wahrheit und der Verantwortung
Stellen wir uns den gesamten Prozess der Webseitenerstellung vor: Von der Idee über das Design, den Code bis zum Inhalt hat uns die KI vielleicht auf jedem Schritt begleitet. Sie hat uns geholfen, effizienter und kreativer zu sein. Der Ordner mit den fertigen Dateien liegt auf unserem Desktop. Die Webseite ist bereit, online zu gehen. Und nun kommt der entscheidende, der menschlichste aller Momente: das Hochladen der Daten auf den Server. Der Klick auf „Veröffentlichen“.
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Dieser Akt ist eine bewusste Willenserklärung. Er ist das digitale Äquivalent zur Unterschrift eines Künstlers unter sein Werk. In diesem Moment übernehmen wir die volle und ungeteilte Verantwortung. Wir bürgen für die Sicherheit des Codes. Wir stehen für die Barrierefreiheit der Seite ein. Wir sind verantwortlich für die Richtigkeit der Inhalte und die Einhaltung von Gesetzen wie der DSGVO. Wir verantworten die User Experience, die unsere Besucher haben werden. Die KI hat keine rechtliche oder moralische Entität. Sie kann nicht verklagt werden, sie kann sich nicht entschuldigen, sie kann keine Empathie für einen verärgerten Nutzer empfinden. Das können nur wir. Dieser letzte Schritt, der Transfer vom lokalen Entwurf in die globale Öffentlichkeit, ist der ultimative Beweis dafür, dass Technologie nur ein Werkzeug ist. Die Konsequenzen unseres Handelns, die positiven wie die negativen, tragen wir allein. Lasst uns diesen Moment also immer mit Bedacht und Sorgfalt zelebrieren. Denn er definiert unsere Professionalität und unsere Integrität als digitale Schöpfer.
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