Beitrag 2: Rollstuhlfahrer im Einsatzdienst? – Neue Perspektiven und Rollen

Beitrag 2: Rollstuhlfahrer im Einsatzdienst? – Neue Perspektiven und Rollen

Die Vorstellung eines Rollstuhlfahrers im direkten, physisch anspruchsvollen Einsatzdienst mag auf den ersten Blick unrealistisch erscheinen. Doch es ist essenziell, über traditionelle Rollenbilder hinauszudenken. Während das Tragen von Schläuchen, das Klettern oder das Retten unter Atemschutz aufgrund der körperlichen Anforderungen für viele Rollstuhlfahrende eine Herausforderung darstellen, gibt es eine Fülle von anderen, absolut kritischen Aufgaben innerhalb der Feuerwehr, die hervorragend von ihnen übernommen werden können. Man denke an die Koordination im Kommunikationszentrum, die präzise Dokumentation von Einsätzen, die Auswertung von Lagekarten, die Wartung und Pflege von IT-Systemen oder die wichtige Arbeit in der Brandschutzerziehung und Prävention. Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, der Mitgliederwerbung oder der Verwaltung können Rollstuhlfahrende ihre intellektuellen Fähigkeiten und ihr Engagement voll einbringen. Jeder Mensch bringt einzigartige Stärken mit, und ein inklusives Feuerwehrwesen erkennt diese Vielfalt an und nutzt sie optimal. Es geht darum, die Person und ihre Kompetenzen in den Mittelpunkt zu stellen, nicht ihre körperliche Einschränkung.
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