Beitrag 4: Die Herausforderung Kopfsteinpflaster – und wie man sie meistert
Linz ist wunderschön, aber es gibt sie noch: die Stellen, an denen Kopfsteinpflaster das Leben schwer macht. Besonders im Bereich um die Altstadt oder beim Hauptplatz kann das für Rollstuhlfahrer mühsam sein. Mit dem Permobil F5 kommt man zwar fast überall durch, aber man merkt jede Unebenheit.
Ich habe mir angewöhnt, dort langsam zu fahren und die Federung des Permobil wirklich auszunutzen. Der F5 hat ein gutes Fahrwerk, das vieles abfedert, aber man sollte sich trotzdem auf die Strecke konzentrieren. Gerade beim Übergang zur Straßenbahnhaltestelle ist manchmal ein kleiner Höhenunterschied – den kann man meistern, wenn man schräg auffährt.
Die Barrierefreiheit in Linz ist insgesamt gut, aber Kopfsteinpflaster bleibt eine Dauerbaustelle im wahrsten Sinn. Ich finde es aber wichtig, dass die Stadt versucht, historische Bereiche zu erhalten und gleichzeitig Lösungen sucht, etwa durch glatte Übergangsflächen oder Rampen an neuralgischen Punkten.
Trotz dieser kleinen Hürden ist Linz für mich eine Stadt, in der man mit dem Rollstuhl gut leben kann. Wer aufmerksam fährt, vorausschauend plant und seinen Permobil kennt, kommt fast überall hin. Und das Beste: mit jeder Fahrt lernt man neue Wege und Tricks, wie man Hindernisse meidet.
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