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Beitrag 3: Die Auswirkungen auf den zirkadianen Rhythmus – Wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät
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Unser Körper ist ein Meister der Rhythmen, und der wichtigste davon ist der zirkadiane Rhythmus. Dieser etwa 24-stündige Zyklus steuert zahlreiche biologische Prozesse, darunter unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, die Hormonproduktion, die Körpertemperatur und sogar die Zellregeneration. Er ist eng mit dem natürlichen Hell-Dunkel-Zyklus der Erde verbunden, und Licht ist der stärkste Taktgeber – insbesondere das blaue Licht. Wenn dieses empfindliche System durch unsere moderne Lebensweise aus dem Takt gerät, hat das weitreichende Folgen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Die Hauptrolle bei der Synchronisierung unseres zirkadianen Rhythmus spielt der Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus unseres Gehirns, der als unsere „Hauptuhr“ fungiert. Er empfängt Signale von speziellen Photorezeptoren in unseren Augen (intrinisch photosensitive retinale Ganglienzellen), die besonders empfindlich auf blaues Licht reagieren. Tagsüber, wenn wir blauem Licht (vom Sonnenlicht oder Bildschirmen) ausgesetzt sind, signalisiert dies dem SCN „Es ist Tag!“, was uns wach und aktiv hält und die Melatoninproduktion unterdrückt.
Das Problem entsteht, wenn wir diese Signale auch abends erhalten, wenn es eigentlich dunkel sein sollte. Die intensive Exposition gegenüber blauem Licht von Smartphones, Tablets und Computern in den Stunden vor dem Schlafengehen sendet ein starkes „Tages“-Signal an unser Gehirn. Dies kann unseren zirkadianen Rhythmus verschieben, ihn nach hinten verzögern und dazu führen, dass unsere innere Uhr nicht mehr mit der tatsächlichen Zeit übereinstimmt. Es ist, als würde man ständig Jetlag haben, nur dass man den Ort nicht wechselt.
Ein aus dem Takt geratener zirkadianer Rhythmus äußert sich nicht nur in Schlafproblemen wie Schwierigkeiten beim Einschlafen oder häufigem Aufwachen. Er kann auch zu Tagesmüdigkeit, verminderter Konzentrationsfähigkeit, Stimmungsschwankungen und sogar zu einer Schwächung des Immunsystems führen. Langfristig wird ein gestörter zirkadianer Rhythmus mit einem erhöhten Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht.
Die bewusste Reduzierung der Exposition gegenüber blauem Licht am Abend ist daher eine grundlegende Maßnahme, um unsere innere Uhr wieder in Einklang zu bringen. Es geht darum, unserem Körper die natürlichen Signale zu geben, die er benötigt, um optimal zu funktionieren und die erholsamen Prozesse des Schlafs in Gang zu setzen. Ein gesunder zirkadianer Rhythmus ist die Basis für unsere gesamte Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
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