7/15: Die richtige Wundreinigung und Desinfektion – Mythos und Wahrheit

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7/15: Die richtige Wundreinigung und Desinfektion – Mythos und Wahrheit

Wenn die Blutung steht, muss die Wunde gereinigt werden, um einer Infektion vorzubeugen. Hier kursieren viele Mythen. Meine erste Überlegung war: „Normalerweise gehört da Betadona drauf.“ Das ist ein jodhaltiges Antiseptikum und eine gute Option. Moderne Wundversorgung ist aber oft sanfter. Bei einer einfachen, sauberen Schnitt- oder Platzwunde reicht es oft aus, sie gründlich mit sauberem Leitungswasser oder einer sterilen Kochsalzlösung auszuspülen. Das entfernt den gröbsten Schmutz. Ein Wunddesinfektionsmittel (Antiseptikum) ist dann sinnvoll, wenn die Wunde stark verschmutzt ist (z.B. durch Erde, Straßenschmutz) oder ein hohes Infektionsrisiko besteht. Gut geeignete Mittel aus der Apotheke sind Sprays, die Octenidin (z.B. Octenisept) oder Polihexanid enthalten. Sie brennen nicht und sind sehr gut verträglich. Alkohol oder Jod (wie in Betadona) können in der Wunde brennen und das Gewebe reizen, sind aber ebenfalls wirksam. Wichtig: Desinfektionsmittel immer nur auf die Wunde selbst und die direkten Wundränder sprühen, nicht großflächig auf die gesunde Haut. Und: Pusten auf die Wunde ist tabu – das bringt nur Keime aus dem Mund hinein!

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