4. Das Notfall-Team: Ihr persönliches „Buddy-System“
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Technik und offizielle Pläne sind wichtig, aber nichts ersetzt menschliche Hilfe und Zuspruch. Bauen Sie sich ein kleines, verlässliches Sicherheitsnetz auf. Sprechen Sie offen mit ein oder zwei direkten Nachbarn oder engen Kollegen, denen Sie vertrauen. Erklären Sie Ihre Situation und fragen Sie, ob sie im Alarmfall als Ihre „Buddies“ fungieren würden. Ihre Aufgabe ist es nicht, Sie die Treppen hinunterzutragen! Ihre Aufgabe ist viel einfacher und genauso wichtig: Nach Ihnen zu sehen, bei Ihnen zu bleiben, bis die Feuerwehr kommt, und den eintreffenden Einsatzkräften Ihre genaue Position mitzuteilen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Die Anwesenheit einer vertrauten Person, die Ruhe ausstrahlt, ist unbezahlbar. Sie durchbricht die Isolation und die aufkommende Panik. Ein „Buddy“ ist nicht nur ein Informant für die Feuerwehr, sondern vor allem eine immense emotionale Stütze in einer extremen Stresssituation.
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