Beitrag 15: Der dritte Ort – Einen Cloud-Server als zentralen Hub nutzen
Kurzbeschreibung:
Ein Dual-PC-Setup mit direkter Synchronisation erfordert, dass beide Rechner online sind. Dieser Beitrag untersucht die Idee, einen günstigen Cloud-Server (VPS) als „dritten Ort“ zu nutzen, der immer online ist und als zentraler Sync-Hub, Backup-Ziel und mehr dient.
Gliederung:
- Einleitung: Die Grenzen des Peer-to-Peer-Modells und die Lösung.
- Der Cloud-Server als „Always-On“-Sync-Hub:
- Einrichtung von Syncthing auf einem VPS (Virtual Private Server).
- Beide Rechner synchronisieren nicht mehr miteinander, sondern nur noch mit dem Server. Vorteil: Man kann an PC A arbeiten, ihn ausschalten und PC B holt sich den letzten Stand vom Server.
- Der Server als privates Git-Repository:
- Installation von Gitea oder einer Bare-Git-Instanz für maximale Datenhoheit über den eigenen Code.
- Der Server als Backup-Ziel:
- Nutzung von Tools wie `rsync` oder `restic`, um nächtliche, verschlüsselte Backups von beiden Rechnern auf den Server zu schieben.
- Der Server als persistenter Prozess-Ausführer:
- Langlaufende Skripte, kleine Bots oder Web-Scraper können auf dem Server laufen, ohne einen der Haupt-PCs zu belasten.
- Nutzung von `tmux` oder `screen`, um Sessions am Leben zu erhalten.
- Kosten und Anbieter: Ein Blick auf günstige VPS-Anbieter (Hetzner, Netcup, DigitalOcean) und was man für sein Geld bekommt.
- Fazit: Ein kleiner VPS für wenige Euro im Monat kann die Robustheit und Flexibilität eines Dual-PC-Setups enorm steigern.
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