Beitrag 23: Proaktive Kommunikation: Wie man den Stress des Rückstands minimieren kann
Rückblickend hätte ich eine Sache während des Ausfalls besser machen können: die Kommunikation. Aus Frust und dem falschen Glauben, das Problem „gleich“ zu lösen, habe ich mein Team und meine Ansprechpartner erst spät und unzureichend informiert. Das hat den Druck im Nachhinein erhöht. Eine wichtige Lektion für die Zukunft ist daher: proaktive und transparente Kommunikation. Sobald ein schwerwiegendes technisches Problem auftritt, das die Arbeit behindert, ist es professionell, dies sofort zu melden. Eine kurze E-Mail von Handy aus: „Liebes Team, ich habe massive technische Probleme, mein Internet fällt ständig aus. Ich arbeite an einer Lösung, bin aber nur eingeschränkt erreichbar und es wird zu Verzögerungen kommen.“ Das schafft Verständnis. Es managt die Erwartungen der anderen. Niemand erwartet dann pünktliche Lieferungen. Der Druck, den man sich selbst macht, wird dadurch reduziert. Es verwandelt ein persönliches Problem in eine geteilte Information. Transparenz in der Krise ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Sie verhindert Spekulationen und baut eine Brücke des Verständnisses, die den unvermeidlichen Aufholprozess später erträglicher macht.
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