Beitrag 17: Das Labyrinth der Lizenzen – Software-Aktivierungen im Dual-Setup managen
Kurzbeschreibung:
Viele professionelle Programme erlauben nur eine oder zwei Aktivierungen. Wie managt man Softwarelizenzen legal und ohne ständige Deaktivierungs-/Aktivierungs-Orgien, wenn man zwei Hauptrechner hat?
Gliederung:
- Einleitung: Der administrative Albtraum der Software-Lizenzen.
- Typen von Lizenzen und ihre Tücken:
- Dauerlizenzen mit limitierter Aktivierung (z.B. ältere Adobe-Versionen).
- Abonnement-Modelle (z.B. Adobe Creative Cloud, Microsoft 365).
- Node-Locked-Lizenzen (an eine spezifische Maschine gebunden).
- Floating-Lizenzen (selten für Einzelnutzer).
- Strategie 1: Abonnements als Lösung:
- Viele moderne Abos (Adobe CC, JetBrains All Products Pack) erlauben die Installation auf mehreren Rechnern, aber die Nutzung nur auf einem gleichzeitig. Das passt perfekt zum Dual-Standort-Modell.
- Strategie 2: Gezielte Software-Installation:
- Muss die teure Spezialsoftware wirklich auf beiden Rechnern installiert sein?
- Installation nur auf dem Hauptrechner und Nutzung via Remote Desktop (z.B. Parsec) vom Zweitrechner aus. Dies spart Lizenzen und Kosten.
- Strategie 3: Open Source und freie Alternativen:
- Wo es möglich ist, auf leistungsstarke Open-Source-Software setzen (z.B. Blender statt 3ds Max, DaVinci Resolve statt Premiere Pro, GIMP statt Photoshop), um das Lizenzproblem komplett zu umgehen.
- Umgang mit hartnäckigen Fällen:
- Kommunikation mit dem Software-Hersteller. Manchmal lassen sich Lizenzen auf Anfrage erweitern.
- Der disziplinierte Deaktivierungs-/Aktivierungsprozess als letzter Ausweg.
- Fazit: Eine durchdachte Software-Strategie, die auf Abos und Remote-Zugriff setzt, ist der Schlüssel zur Bewältigung des Lizenz-Dschungels.
Infor für die WordPress Umgebung:
Weitere Informationen zu unserem Impressum und unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier.
#SoftwareLizenzierung, #Lizenzmanagement, #AdobeCreativeCloud, #JetBrains, #OpenSource, #RemoteDesktop, #Kostenmanagement, #ITProbleme, #DualSetup, #Workflow, #LegalTech
Hinterlasse jetzt einen Kommentar