Der JKU Park: Eine Oase der Ruhe und des Wissens
Im Kontrast zur lebhaften Donaulände steht der Park auf dem Campus der Johannes Kepler Universität im Nordosten von Linz. Obwohl er Teil der Universität ist, steht er der Öffentlichkeit jederzeit offen und bietet eine völlig andere Art der Erholung. Hier dominieren nicht Events und Trubel, sondern Ruhe, Weitläufigkeit und eine fast meditative Atmosphäre. Der Park ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Integration von Natur in einen Bildungs- und Forschungsstandort.
Natur als Lernumgebung
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Der alte Baumbestand spendet im Sommer kühlen Schatten, die weitläufigen Wiesenflächen laden zum Entspannen ein, und der zentral gelegene Universitätsteich ist das Herzstück der Anlage. Mit seinen Seerosen, Enten und Schilfzonen ist er nicht nur ein idyllischer Anblick, sondern auch ein kleines Biotop. Für Studierende ist der Park eine Erweiterung des Hörsaals – ein Ort, um unter freiem Himmel zu lernen, in Pausen den Kopf freizubekommen oder sich mit Kommilitonen zu treffen.
Doch der Park ist weit mehr als nur ein „Studentenpark“. Anwohner aus den umliegenden Stadtteilen nutzen ihn für Spaziergänge, Familien kommen am Wochenende zum Spielen, und Ruhesuchende finden hier immer ein abgeschiedenes Plätzchen. Die großzügige Gestaltung ohne Zäune und Barrieren schafft ein Gefühl von Freiheit und Offenheit. Man spürt den akademischen Geist, ohne sich ausgeschlossen zu fühlen.
Ein Park im Wandel
Mit der stetigen Erweiterung der JKU entwickelt sich auch der Park weiter. Neue Gebäude werden behutsam in die Landschaft integriert, und es wird großer Wert darauf gelegt, den grünen Charakter des Campus zu erhalten und zu stärken. Diese nachhaltige Planung macht den JKU Park zu einem Vorzeigeprojekt, das zeigt, wie Wissenschaft, Architektur und Natur harmonisch koexistieren können.
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