Google Analytics Opt-Out für statische Websites: Geht doch! Ein Modell von Studio Enns

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES

Google Analytics Opt-Out für statische Websites: Geht doch! Ein Modell von Studio Enns

Einleitung

Infor für die WordPress Umgebung:

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Statische HTML-Websites erleben eine Renaissance. Sie sind schnell, sicher und oft einfacher zu warten als komplexe CMS. Doch gerade im Bereich Datenschutz, speziell beim Thema Google Analytics Opt-Out, stoßen Betreiber oft auf Hürden. Wie kann man Nutzern eine zuverlässige Widerspruchsmöglichkeit bieten, wenn Seiten direkt vom Server oder Cache kommen und keine dynamische Logik im Hintergrund läuft? Bei Studio Enns haben wir einen Weg gefunden, der als Modell dienen könnte.

Hauptteil

Das Problem ist bekannt: Ein Opt-Out muss vor dem Tracking greifen. Auf statischen Seiten fehlt oft der dynamische „Haken“, an dem man eine Prüfung des Nutzerwillens (z.B. via Cookie oder localStorage) einhängen kann, bevor das GA-Skript initialisiert wird. Aggressives Caching verschärft die Situation.

Kernkomponenten unseres Modells:

  1. Client-seitige Intelligenz (JavaScript): Der Schlüssel liegt darin, die Logik in den Browser des Nutzers zu verlagern. Ein kleines JavaScript (optinoptout.js), das im jeder HTML-Seite platziert wird, übernimmt die Aufgabe:
    • Es prüft beim Laden der Seite den localStorage auf ein Opt-Out-Flag.
    • Wenn das Flag gesetzt ist, wird die GA-Deaktivierungsvariable (window['ga-disable-...']) gesetzt, bevor das nachfolgende GA-Skript (gtag.js) Daten senden kann.
  2. Zentrale Einstellungs- und Info-Seiten: Anstatt Opt-Out-Buttons auf jede Seite zu packen, zentralisieren wir die Interaktion:
    • /ga/info.html: Erklärt alles rund um GA und die Opt-Out-Methoden. Verlinkt von der Datenschutzerklärung.
    • /ga/home.html: Bietet die Buttons zum Setzen/Entfernen des Opt-Out-Flags im localStorage und die Anleitung für den nächsten Schritt.
  3. Tool zur Sicherstellung der Skript-Präsenz: Dies ist der innovative Teil, der die Lücke bei statischen/gecachten Seiten schließt. Da wir nicht garantieren können, dass das optinoptout.js immer und überall korrekt eingebunden ist (z.B. durch manuelle Fehler oder externe Verwaltungstools), bieten wir ein nutzergesteuertes Werkzeug an:
    • Ein passwortgeschütztes PHP-Skript, das der Nutzer über eine spezielle Seite starten kann.
    • Dieses Skript scannt alle .html-Dateien auf dem Server und fügt den