User Experience (UX): Wo die KI an ihre Grenzen stößt
Eine gute User Experience ist das Herzstück jeder erfolgreichen Webseite. Es geht darum, wie sich ein Nutzer fühlt, wenn er mit unserer Seite interagiert. Ist sie intuitiv? Macht sie Spaß? Oder ist sie frustrierend? KI-Tools sind beeindruckend darin, etablierte UX-Patterns zu erkennen und anzuwenden. Sie können Heatmaps simulieren und vorschlagen, wo ein Call-to-Action-Button platziert werden sollte, um die höchste Klickrate zu erzielen. Sie analysieren Daten und optimieren auf Effizienz.
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Aber was ist mit den Nuancen? Was ist mit dem menschlichen Faktor, der sich nicht immer in Daten messen lässt? Ein perfektes Beispiel ist die bewusste Entscheidung, einen Button an einer bestimmten Stelle zu lassen, auch wenn Daten vielleicht eine andere Position vorschlagen, „um die Leute nicht zu verärgern“. Das ist eine Entscheidung, die auf Erfahrung, Menschenkenntnis und dem Verständnis für Gewohnheiten basiert. Eine KI versteht nicht das subtile Gefühl der Irritation, wenn sich ein vertrautes Element plötzlich woanders befindet. Sie versteht nicht die Freude über ein kleines, liebevolles Detail, das keine direkte Funktion hat, aber die Marke menschlich macht. Die letzte Meile der UX wird immer von Menschen für Menschen gemacht. Wir führen die Nutzertests durch, wir beobachten die Gesichter unserer Anwender, wir interpretieren qualitatives Feedback und wir treffen Entscheidungen, die über reine Datenoptimierung hinausgehen. Die KI liefert die Wissenschaft, wir liefern die Kunst und die Empathie. Am Ende sind wir es, die dafür verantwortlich sind, dass sich ein Besuch auf unserer Webseite nicht nur effizient, sondern auch gut anfühlt.
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