Die Kunst des Übergangs: Vom produktiven Biest zum entspannten Genießer.
Der Moment, auf den wir den ganzen Freitag hinarbeiten: der Übergang. Der Klick, mit dem der Computer herunterfährt. Das Schließen der Bürotür. Dieser Moment ist heilig. Er ist eine bewusste Zäsur zwischen zwei Welten: der Welt der Pflichten und der Welt der Freiheit. Doch wie oft nehmen wir den Stress, die Gedanken an die Arbeit, einfach mit ins Wochenende? Viel zu oft.
Ein Ritual kann hier Wunder wirken. Schafft euch euren persönlichen „Feierabend-Schalter“. Das kann etwas ganz Simples sein. Zieht euch sofort bequeme Kleidung an, sobald ihr zu Hause seid. Geht eine Runde um den Block, ohne Handy, nur um den Kopf freizubekommen. Legt eine bestimmte Playlist auf, die für euch „Wochenende“ schreit. Oder gönnt euch ein spezielles Getränk, das ihr nur zum Wochenendstart trinkt. Dieser bewusste Akt signalisiert eurem Gehirn: „Okay, der Arbeitsmodus ist jetzt beendet. Es ist Zeit, umzuschalten.“
Wer am Freitag hart gearbeitet und alles gegeben hat, hat sich diesen klaren Schnitt mehr als verdient. Es geht darum, die Energie, die wir in den Endspurt gesteckt haben, nun in positive, erholsame Energie umzuwandeln. Lasst die Anspannung des Tages bewusst los, atmet tief durch und begrüßt das Wochenende mit offenen Armen und einem freien Geist. Der produktive Held vom Freitag darf jetzt zum entspannten Lebenskünstler vom Wochenende werden. Ihr habt es euch erarbeitet!
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