14. Körper und Geist: Die untrennbare Verbindung

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14. Körper und Geist: Die untrennbare Verbindung

Die Erfahrung zeigt, dass auch die psychische Verfassung einen Einfluss auf die Spastik haben kann. Anhaltender Stress, Angst oder emotionale Aufregung können den Grundtonus der Muskulatur erhöhen und die Schwelle für einen spastischen Anfall senken. Das vegetative Nervensystem, das sowohl auf emotionale als auch auf physische Reize reagiert, kennt keine klare Trennung. Stress aktiviert den Sympathikus, genau wie es ein voller Darm tut. Das bedeutet nicht, dass Spastik „psychosomatisch“ im Sinne von „eingebildet“ ist. Sie ist und bleibt eine neurologische Realität. Aber der psychische Zustand kann das „Feuer“ der Spastik anfachen oder beruhigen. Deshalb sind Entspannungstechniken mehr als nur „Wellness“. Progressive Muskelentspannung (in den nicht gelähmten Bereichen), Atemübungen, Meditation oder Achtsamkeit können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und den allgemeinen Spannungszustand zu senken. Dies kann die Häufigkeit und Intensität von Spasmen positiv beeinflussen. Sich um seine seelische Gesundheit zu kümmern, ist also auch ein aktiver Beitrag zur körperlichen Stabilisierung. Es geht darum, dem Körper auf allen Ebenen die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, um mit den Herausforderungen der Lähmung umzugehen.

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