Social Media Beiträge: Motivation für den Montagnachmittag im Homeoffice
Hier sind drei zusammenhängende Beiträge, die sich mit dem typischen Tief am Montagnachmittag im Homeoffice befassen und praktische, auf die Community zugeschnittene Lösungen bieten.
Beitrag 1/3: Wie du das Montags-Monster im Homeoffice zähmst
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Es ist ein universelles Gefühl. 14:00 Uhr am Montagnachmittag. Das Wochenende fühlt sich schon wieder meilenweit entfernt an, das Mittagessen liegt vielleicht etwas schwer im Magen, und die To-Do-Liste für die Woche scheint so lang wie ein unbezwingbarer Berg. Die Konzentration lässt nach, die Motivation ist im Keller und das Sofa oder Bett ruft lauter als der Schreibtisch. Willkommen beim berüchtigten Montags-Tief im Homeoffice.
Gerade wenn wir zu Hause arbeiten, sind die Grenzen zwischen Arbeits- und Entspannungsort fließend. Der Drang, einfach aufzugeben und den Rest des Tages abzuschreiben, ist riesig. Aber was, wenn wir diesen Moment nicht als Ende, sondern als Chance für einen bewussten Neustart sehen? Anstatt mit Gewalt gegen die Müdigkeit anzukämpfen und uns ineffizient durch die Aufgaben zu quälen, können wir ein kurzes, aber kraftvolles Reset-Ritual einlegen.
Meine Strategie dafür nenne ich das „15-Minuten-Montags-Reset“. Es geht darum, bewusst einen Schnitt zu machen.
- Schritt 1: Akzeptanz. Sag dir selbst: „Okay, ich bin gerade im Tief. Das ist normal und in Ordnung.“ Der Kampf gegen das Gefühl kostet nur unnötig Energie.
- Schritt 2: Umgebungswechsel. Rolle oder gehe in einen anderen Raum. Am besten an ein offenes Fenster oder auf den Balkon. Atme fünfmal tief die frische Luft ein. Dieser kleine Wechsel unterbricht die Stagnation und signalisiert dem Gehirn einen Neuanfang.
- Schritt 3: Sinnes-Reset. Mache dir ein besonderes Getränk. Keinen schnellen Kaffee, sondern vielleicht einen frisch aufgebrühten Lieblingstee oder ein Glas Wasser mit Zitrone und Minze. Höre dabei einen einzigen Song, der dir gute Laune macht – laut und ohne Ablenkung.
- Schritt 4: Ein Mini-Ziel. Setze dir nur EIN winziges, erreichbares Ziel für die nächste Stunde. Nicht „die ganze Präsentation fertigstellen“, sondern „die erste Folie entwerfen“ oder „eine wichtige E-Mail beantworten“.
Dieses 15-Minuten-Ritual reißt dich aus dem Tief, gibt dir das Gefühl von Kontrolle zurück und senkt die Hürde, um wieder in den Arbeitsfluss zu kommen. Es geht nicht darum, den ganzen Tag zu retten, sondern die nächste Stunde. Und oft ist das alles, was es braucht.
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